Büstendenkmal Lichtenstein

In Anlehnung an die übrigen, sich in dieser Reihe befindenden Bronzeporträts der Zoodirektoren hat man sich bei dem Bronzeabguss der klassizistischen Marmorbüste auf die Wiedergabe des Kopfes beschränkt. Die Bronze wurde auf eine Sandsteinplinthe montiert, die wiederum auf einem pfeilerförmigen Sockel steht. An der Vorderseite des Sockels ist eine Plakette mit mehrzeiliger Inschrift montiert (Susanne Kähler).

  Werkdaten

Schaffende		Datierung
Wolff, Albert	Bildhauer_In des Originals	1990
Datierungshinweise
nach dem Marmororiginal der Büste von 1859
Objektgeschichte
1859 schuf Wolff die Marmorbüste Lichtensteins. 1990 erfolgte eine Teilabformung, die in Bronze gegossen auf einem Pfeilersockel in der Direktorengalerie an der Dreisternpromenade Aufstellung fand. Die für die Direktorenreihe gearbeiteten Büsten von Werner Schröder und Heinz-Georg Klös, beiden von Heinz Spilker geschaffen, befanden sich im Jahr 2003 deponiert im Keller der Direktion (Susanne Kähler).
Verwendete Materialien
Büste	Bronze
Sockel	Sandstein
Technik
Büste	gegossen
	patiniert
	montiert
Sockel	behauen
Inschriften
Plakette (appliziert) am Pfeilersockel vorne	Prof. Dr. med. Dr. phil. h. c. / MARTIN HINRICH / LICHTENSTEIN / 10. 1. 1780 + 3. 9. 1857 / Gründer und erster Direktor des Zoologischen Gartens Berlin / 1841 – 1857 / Bronzebüste nach dem Marmororiginal von EMIL WOLFF
Zustand		Zeitpunkt
	verschmutzt	2003
	korrodiert	2003
	veralgt	2003
Vollständigkeit
vollständig