Großer runder Brunnen mit einer oben wulstförmigen Einfassung aus Kalkstein. Der Boden ist betoniert. Im Zentrum die zentrale Springfontänendüse. Eine Beleuchtung ist kaschiert vorhanden. Die unmittelbare Brunnenumgebung ist kleinteilig gepflastert (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Schaffende | Datierung | |
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Encke, Fritz | Gartenarchitekt_In | 1899-1900 |
Jaffé, Franz | Architekt_In | |
Datierungshinweise | ||
Wiederherstellung 1979-1980 | ||
Objektgeschichte | ||
1898 wurde ein Wettbewerb zur Gestaltung des Platzes „Z“ für die Berlinische Bodengesellschaft ausgeschrieben, eine Siedlungsentwicklungsgesellschaft, die seit 1898 den Schöneberger Nordwesten beplante. 1899 legte der zu dieser Zeit in Potsdam-Wildpark als Lehrer an der Königlichen Gärtnerlehranstalt wirkende Gartenarchitekt und frisch gekürte Königliche Gartenbaudirektor Fritz Encke die Pläne zur Gestaltung vor. Als leitender Architekt wirkte Franz Jaffé, der auch den Brunnen entwarf. Seit Inbetriebnahme spielte die Beleuchtung des Brunnens eine wichtige Rolle bei seiner Inszenierung. Nach Beseitigung der im Zweiten Weltkrieg entstandenen Schäden in den 1950er Jahren erfolgte 1978-1980 eine gründliche Sanierung und Wiederherstellung des Platzes mit dem Brunnenrund (1979-1980) . Die Platzanlage erhielt 1982 den Status eines Gartendenkmals. 1998 wurde die bedeutsame Brunnenbeleuchtung erneuert (Jörg Kuhn). | ||
Verwendete Materialien | ||
Brunnenarchitektur | Kalkstein | |
Beckenboden | Beton | |
Technik | ||
Brunnenarchitektur | behauen | |
Beckenboden | gegossen | |
Zustand | Zeitpunkt | |
gesamt | gut | 2008 |
Vollständigkeit | ||
vollständig | Restaurierung: 1979-80, 1998 |