Die abstrakte Figur „Der Bogenschütze“, ein goldglänzend poliertes Bronzeobjekt mit geschlossener Kontur, steht ohne Plinthe auf einem runden, hohlen, dunkelgrau lackierten Metallsockel (Susanne Kähler).
Fakten
Kategorie
Epoche
Werkdaten
Schaffende/
Moore, Henry (Künstler:in)
1964-1966
Fa. H. Noack (Gießerei)
Datierungshinweise
1968 Aufstellung an der Neuen Nationalgalerie; 2015 temporär abgebaut; 2021 wieder aufgestellt
Objektgeschichte
Aufgestellt zunächst vor der Kongreßhalle (Haus der Kulturen der Welt), ab 1968 hier. Ein zweites Exemplar der Plastik steht seit 1966 in Toronto. Plastik in Berlin 2015 vorübergehend abgebaut. Wurde zur Wiedereröffnung vor der Neuen Nationalgalerie 2021 wieder aufgestellt.
Maße
Höhe
(Sockel)
Höhe
2.25 m
0.8 m
Verwendete Materialien
Bronze (Figur) (Materialarchiv)
Stahl (Sockel) (Materialarchiv)
Inschriften
Bezeichnung (gegossen)
am Fuß
»Moore / H. NOACK BERLIN«
Plakette (appliziert, angeschraubt)
am Sockel
»HENRY MOORE / DER BOGENSCHÜTZE 1966«
Zustand
Vollständigkeit
Zitierhinweis/Referenzen
- Kähler, Susanne: Stahlplastiken in Berlin - Zur Etablierung des Materials im öffentlichen Raum, S. 131-152.
- Damus, Martin: Fuchs im Busch und Bronzeflamme. Zeitgenössische Plastik in Berlin-West, München, 1979, S. 145.
- Ehmann, Horst: Berlin: Kunst im Stadtraum, Berlin, 1988, S. 55, 153-154.
- Endlich, Stefanie: Skulpturen und Denkmäler in Berlin, Berlin, 1990, S. 163.
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