Antipoden

Antipoden

Foto: Susanne Kähler, 2003, CC-BY-4.0

Das aus drei Stahlelementen konstruierte plastische Objekt „Antipoden“ befand sich bis zur Aufstellung der Plastik „Herkules“ (um 2004) auf einer rechteckigen Betonfläche im Garten des Wissenschaftszentrums. Drei in etwa rechteckige Stahlplatten sind in unterschiedlicher Neigung gerundet umgebogen, dass die hintere Platte die beiden davor hineingeschobenen überragt und zu hinterfangen scheint. Die vorderste Platte zeigt die stärkste Biegung, da sie in die hinter ihr nachfolgende „geschoben“ wird. Da die drei gebogenen Stahlplatten von hinten nach vorne auch im Größenmaß abnehmen, entsteht entlang der Längsseiten eine entsprechend der abnehmenden Plattengröße von hinten nach vorne zunehmende eingezogene Staffelung. Die Stahloberflächen sind künstlich geschwärzt und leicht künstlich korrodiert (Susanne Kähler).

Fakten

Kategorie

Abstrakte Plastik   Freiplastik   

Bezirk/Ortsteil

unbekannt

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Ott, Manfred M. (Künstler:in)
1990

Datierungs­hinweise

um 2004 abgebaut

Objekt­geschichte

Das aus drei Stahlelementen konstruierte plastische Objekt „Antipoden“ befand sich bis zur Aufstellung der Plastik "Herkules" von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff (um 2004) auf einer rechteckigen Betonfläche im Garten des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung.

Verwendete Materialien

Stahl (Plastik) (Materialarchiv)

Zustand

abgebaut, um 2004

Vollständigkeit

vollständig, um 2004 abgebaut

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