Kreuzwegstation XI

Baugebundene Kunst

Kreuzwegstation XI

Weitere baugebundene Kunst (2)

Gebäude der baugebundenen Kunst

St. Johannes Evangelist

Gebäude der baugebundenen Kunst

Oberhalb des Eingangs zur Sakristei der Kirche St. Johannes-Evangelist befindet sich ein kleines Terrakotta-Relief mit der Darstellung einer Kreuzwegstation. Das Relief zeigt Jesus, wie er an das Kreuz geschlagen wird. Die rechte Hand ist noch mit einem Strick an den Querbalken des Kreuzes gebunden, während die andere Hand und beide Füße schon an das Kreuz genagelt sind. Rechts von Christus hält ein kniender Mann seine Füße, links steht ein Mann mit einem Hammer in der rechten Hand, der die soeben vollzogene Nagelung überprüft (Nicola Vösgen).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Dorls, Josef (Bildhauer:in)
1931-1932, Zuschreibung

Datierungs­hinweise

um 1951: Neuanbringung

Objekt­geschichte

Der um 1931 geschaffene Reliefzyklus der Kreuzwegstationen stammt vermutlich ebenfalls von Josef Dorls. Ursprünglich befanden sich die Reliefs im Innern der Kirche. Als das Kirchengebäude 1943 komplett zerstört wurde, war von den Kreuzwegstationen nur die Station XI, „Jesus wird an das Kreuz geschlagen“, erhalten. Das Relief erhielt um 1951 oberhalb der Tür der neuen Sakristei seinen neuen Standort. Die Gemeinde ließ 2007 die Kreuzwegstation durch den Potsdamer Bildhauer und Restaurator Rudolf Böhm restaurieren (Nicola Vösgen).

Maße

Höhe
Breite
0.38 m
0.25 m

Verwendete Materialien

Terrakotta (Materialarchiv)

Zustand

gut (2023)

Vollständigkeit

vollständig


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