Figurenfries mit Allegorien

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Gebäude der baugebundenen Kunst

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Im Bereich der Attikazone des Generaltelegraphenamtes befinden sich in Verlängerung der Halbsäulen zwölf fast quadratische Reliefs. Jede der Relieftafeln zeigt eine Gruppe von zwei Knaben. In einem Katalog des Reichspostmuseums, in dem Fotos des Relieffrieses aufbewahrt waren, sind die Darstellungen der 1877/78 geschaffenen neun Reliefs benannt als „Apparatdienst, Fernsprechwesen, Legung unterseeischer Kabel, Telegrafenbau, Internationale Telegrafie, Legung unterirdischer Kabel, Zeitballwesen, Batteriematerial und Rohrpostbetrieb.“ (Nicola Vösgen).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Steinemann, Hermann (Bildhauer:in)
1878

Datierungs­hinweise

1902: Erweiterungsbau

Objekt­geschichte

Die westlichen neun Sandstein-Reliefs wurden 1878 von dem Bildhauer Hermann Steinemann geschaffen. Der Bildhauer der drei Reliefs am 1902 hinzugefügten Erweiterungsbau ist nicht überliefert. Am 03. Juni 1878 wurde ein Vertrag mit Steinemann geschlossen, laut dem er mit der Herstellung der Modelle und der Ausführung der neun Reliefs in Seeberger Sandstein beauftragt war. Bereits in den Monaten August/September 1878 sind die Reliefs an die Fassade verbracht worden (Nicola Vösgen).

Verwendete Materialien

Sandstein (Materialarchiv) , Seeberger

Technik

bearbeitet

Zustand

gut (2023)

Vollständigkeit

vollständig


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