Die Villa Burchardt ist ein zweigeschossiges Gebäude auf einem Bruchsteinsockel mit Ziegelverblendung. Der breit gelagerte Bau ist mit einem Walmdach mit drei halbkreisförmig abschließenden Gaupen gedeckt.
Neben dem Haupteingang mit halbkreisförmiger Oberlichtrosette an der Nordseite sind zwei Rundbogenfenster tief in die Wand eingelassen. Direkt darüber befindet sich im ersten Obergeschoss eine breite Loggia, die von vier Säulen getragen wird (Nicola Vösgen).
Standort
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Möhring, Bruno (Architekt:in)
1914
Objektgeschichte
Carl Burchardt, Architekt und Inhaber eines Baugeschäfts für Hoch- und Tiefbauten, Zementbetonbau und Zementwarenfabrik, ließ sich 1913/1914 in der damaligen Berliner Straße (dem heutigen Ostpreußendamm 136) eine zweigeschossige Villa nach Entwürfen von Bruno Möhring errichten. Auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1921 stellte Möhring eine Ansicht des bereits seit sieben Jahren fertiggestellten “Haus Burchardt” aus. Das in der Ausstellung gezeigte Fotos war im selben Jahr in den Wasmuths Monatsheften abgebildet. Im Garten steht (oder stand?) ein Brunnen mit einer Venus-Figur von Hermann Hosaeus (Nicola Vösgen).
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