Löwe mit zwei Jungtieren

Löwe mit zwei Jungtieren

Foto: Susanne Kähler, 2013, CC-BY-4.0

Das Kunstwerk besteht aus zwei selbständigen Elementen, nämlich einem Brunnen und einer Skulptur, die jedoch materialgleiche Ähnlichkeiten aufweisen und achsial auf einander bezogen sind, so dass von einer Einheit von Brunnen und Löwengruppe gesprochen werden kann etwa in Form von „Löwenbrunnen“ (vgl. Senatsverwaltung für Kultur; Brunnen). Die Löwenfigur ist unter an der Sohle der rechten Hinterbeintatze mit Stefan Horotas legiertem Monogramm H und S bezeichnet.

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Horota, Stephan (Bildhauer:in)
2007

Objekt­geschichte

Das Kunstwerk samt Brunnen steht in einer gepflegten Grünanlage zwischen Wasserturm (Knaakstraße 25) und ehemaligem Wasserreservoir auf einem kleinen, rechteckigen und geschützten Platz zwischen einem Kinderspielplatz und der „KITA am Wasserturm“. Ein Zugang liegt an der Knaakstraße, unweit des um 1950 und um 1981 gestalteten Gedenk- und Mahnmals zur Erinnerung an das frühe nationalsozialistische KZ am Wasserturm, das zwischen 1933 und 1935 im ehemaligen Maschinenhaus des Wasserturms bestand. Der Platz mit dem Brunnen ist mit kleinformatigem hellgrauem Granitsteinpflaster belegt und wird dreiseitig von einem eisernen niedrigen Gitter umfasst. Verschiedene Bänke laden unter alten und neu angepflanzten Bäumen am Platzrand ein. Strauchplanzungen schützen den Platz dreiseitig zusätzlich gegen die umgebenden Wege und Gebäude ab (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).

Verwendete Materialien

Granit (Brunnenbecken) (Materialarchiv)
Granit (Sockel) (Materialarchiv)
Bronze (Plastik) (Materialarchiv)

Technik

behauen (Brunnenbecken)
geglättet
behauen (Sockel)
geglättet
gegossen (Plastik)

Inschriften

Bezeichnung (legiert)
am Objekt
»H S«

Zustand

gut (gesamt, 2013)
verschmutzt (2013), leicht
berieben (2013), leicht

Vollständigkeit

vollständig

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