Ein Findling aus gelblichem Granit, poliert. Der Front ist ungefähr in der Mitte zentriert eine irregulär geformte, an den Ecken gerundete Bronzeplakette aufmontiert. Diese Plakette zeigt erhaben das nach links gewendete Profilporträt des Industriellen und Gutsherren Werner von Siemens jun. (1855-1919), nach dem der Park benannt ist. Die Bronze ist am Halsabschnitt des Porträts vertieft bezeichnet mit dem legierten Monogramm AK. Die neben und unter dem Porträt mitgegossene Inschrift ist erhaben angelegt (Jörg Kuhn).
Kategorie
Epoche
Schaffende/
K., A. (Künstler:in)
1952, der (neugeschaffenen?) Plakette
Datierungshinweise
Plakette vermutlich jünger
Objektgeschichte
„Das Gelände zwischen Jungfernheideweg im Osten und Kroppenstedtweg im Westen wurde von 1947 bis 1952 von Wolfgang Lange als Waldpark gestaltet, es bildet eine Verlängerung des Volksparks Jungfernheide in Richtung Westen. Am nördlichen Ende des Parks steht der Gedenkstein für den Namensgeber (…) Offizieller Geburtstag der Siedlung ist der 1. August 1899, der Tag der Inbetriebnahme des Kabelwerks Westend. In unmittelbarer Nähe des Werks entwickelte sich in den folgenden rund 15 Jahren ein eigener Stadtteil, der seit 1914 offiziell den Namen der Firma ‚Siemensstadt‘ trägt“ (Berliner Abendblatt vom 13.09.2006).
Verwendete Materialien
Granit (Gedenkstein) (Materialarchiv)
Bronze (Plakette) (Materialarchiv)
Inschriften
Inschrift (gegossen)
auf der Reliefplakette
»1855 1919 / WILHELM / VON / SIEMENS / GRÜNDER VON / SIEMENSSTADT«
Zustand
Vollständigkeit