Torartige rechteckige Stahlkonstruktion mit vier Stützen, die einen horizontal gelagerten Balken mit den Lettern GARBÁTY tragen, die dem Schriftzug auf dem Dach des ehemaligen Firmengebäudes der Firma Garbáty an der Berliner Straße 123-125 nachgestaltet wurden.
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
Schaffende/
Ahner, Susanne (Künstler:in)
2002
Datierungshinweise
Einweihung am 29.06.2002
Objektgeschichte
Das Erinnerungsmal erinnert an die Familie Gabáty und der von dieser bis zur Enteignung durch die Nationalsozialisten 1938 betriebenen, nach 1929 zumindest geleiteten Zigarettenfabrik sowie weiterer Unternehmen der Familie in Pankow. Am 16.09.2000 wurde der Platz vor dem S-Bahnhof Pankow zu Ehren des Zigartettenfabrikanten Josef Garbáty(-Rosenthal) benannt. 2002 erfolgte die Aufstellung des Erinnerungsmales, das später durch eine im Boden eingelassene Inschriftentafel mit der Inschrift: "JOSEF GARBÁTY / 27.6.1851-29.6.1939 / Ein sozial engagierter / Pankower Unternehmer./ In seiner Zeit ein Pionier, in / der heutigen ein Vorbild. / 'Eigentum verpflichtet' / war ihm nicht Wort / sondern Tat" ergänzt wurde. Das ursprünglich gut sichtbare, freistehende Erinnerungsmal wurde durch die Bebauung des Bahnhofsvorplatzes 2011 stark beeinträchtigt (Jörg Kuhn).
Maße
Verwendete Materialien
Technik
Inschriften
Lettern (geformt, geschweißt)
Teil des Kunstwerks, als oberer Abschluss
»GARBÁTY«
Zustand
Vollständigkeit