Das Objekt „Vier Vierecke im Geviert“ besteht aus rostfreiem Edelstahl. An einem runden Mast, dessen oberer Teil beweglich auf einem Kugellager montiert ist wurden vier viereckige Tafeln jeweils paarweise kinetisch rechts und links befestigt. Durch die Windkraft wird ständig sowohl die Ausrichtung der Skulptur als auch die Winkel der vier Vierecke zueinander verändert. Die Oberfläche des Stahls ist am Mast und an den vier viereckigen Tafeln wellenförmig poliert. Auf diese Weise erzielte Rickey ein permanentes Wechselspiel der Lichtreflexionen auf der Oberfläche (Susanne Kähler).
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Rickey, George (Künstler:in)
1969
Objektgeschichte
Im Jahre 1969, im Jahr der Aufstellung der „Vier Vierecke“ vor der Nationalgalerie, fand die erste Einzelausstellung Rickeys in Berlin im Haus am Waldsee statt. Bereits zwei Jahre zuvor hatte sich der Künstler ein Studio am Bundesplatz eingerichtet, sodass er neben seiner Hauptarbeitsstätte in East Chatman über Jahrzehnte immer wieder in Berlin arbeitete. 1969 erwarb die Nationalgalerie diese Arbeit. Bei der Aufstellung war Rickey selbst beteiligt, er kam im August 1969. Die Nationalgalerie veranstaltete 1973 eine Einzelausstellung mit Rickeys Arbeiten. Der Künstler selbst kommentierte die Entstehung der Arbeit vor der Nationalgalerie folgendermaßen: „Ich hatte eine Skulptur aus vier Quadraten in einem Quadrat geschaffen, sowohl als horizontale Tafel, als auch als Wandrelief. Letztes wurde Prototyp für die „Vier Vierecke im Geviert“, das 1969 von Werner Haftmann für die Neue Nationalgalerie in Auftrag gegeben wurde" (George Rickey in Berlin, 1992). Um 2015 im Zuge der Sanierungsarbeiten an der Neuen Nationalgalerie abgebaut (Susanne Kähler).
Maße
Verwendete Materialien
Edelstahl (Materialarchiv) , rostfrei
Technik
Zustand
Vollständigkeit
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