Die Platzanlage, genannt „Zeli-Eck“, ist mit einem aufwändigen Schmuckpflaster bestückt. Das Zentrum des Platzes wird durch einen aufgemauerten Rundwulst aus mittelgroßen grauen Granitsteinen markiert. In der Mitte des Brunnenbeckens befindet ein erhöhtes rundes Plateau mit konisch ansteigenden Kanten aus gleichem Material. Es bildet den Sockel für die vielgestaltige Brunnengruppe. Der vielfigurige Bronzebrunnen ist mit unterschiedlichen teils wasserspeienden Tier- und Menschengestalten bestückt, darunter Schildkröten, Tintenfische, Seehunde, Frösche, Gänse, Katzen und Schnecken. Die Figuren sind in burlesker, z. T. surrealer Manier miteinander verschlungen oder reiten aufeinander. Das Zentrum des Brunnens wird durch eine hohe von Schlangen umwundene und mit weiteren Tieren bestückte Stele gebildet. Wasserdüsen befinden sich an allen Seiten und in allen Höhenlagen (Jörg Kuhn).
Schaffende | Datierung | |
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Haacke-Stamm, Brigitte | Künstler_In | 1982-1983 |
Fa. H. Noack | Gießerei | |
Datierungshinweise | ||
Aufstellung am 2.3.1983 | ||
Objektgeschichte | ||
Der Name des Brunnens erninnert an das alte Zeli-Kino, das an dieser Stelle bis zum Abriss des Hauses gestanden hatte. | ||
Maße | ||
Höhe | 5 m | |
Becken | Durchmesser | 6 m |
Verwendete Materialien | ||
Bronze | ||
Granit, Pflaster | ||
Beton | ||
Brunnentechnik | ||
Technik | ||
gegossen | ||
Pflaster | verlegt | |
Inschriften | ||
Bezeichnung am Figurensockel | B. Stamm 1983 / H. NOACK BERLIN | |
Zustand | Zeitpunkt | |
verkalkt | 2005 | |
veralgt | 2005 | |
Vollständigkeit | ||
vollständig |