Innerhalb eines rechteckigen, schmalen Brunnenbeckens erhebt sich ein massiger rechteckiger Sockel mit einer durch eine Metallmanschette eingefasste Wasseraustrittsöffnung an der Front. Auf dem Block auf rechteckiger Plinthe sitzt ein Mädchen in ländlicher Tracht (Ziegenhirtin). Ihren Hut hat sie hinter sich abgelegt. Die Figur wird rechts von einem Ziegenbock, links von einer Geiß mit Zicklein begleitet. Ein weiteres Jungtier hält das Mädchen auf seinem Schoß. Die Gruppe aus Muschelkalkstein ist seitlich rechts hinten an der Plinthe vertieft bezeichnet mit F. KUPSCH (Susanne Kähler, Jörg Kuhn).
Schaffende | Datierung | |
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Kupsch, Felix | Künstler_In | 1924-1925 |
Worner, Heinz | Bildhauer_In der Sanierung | |
Objektgeschichte | ||
1924-1925 wurde nach Plänen von Eduard Jobst Siedler die geschlossene Blockrandbebauung der Straße Am Treptower Park durch einen weiteren Wohnblock ergänzt. Auftraggeber war die Gemeinnützige Heimstättengesellschaft (G.H.G.). Vermutlich gehörten die Brunnen bereits zur Erstausstattung des Blockinnenhofes. Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde die Brunnenfunktion aufgegeben und das Brunnenbecken mit Erde verfüllt und bepflanzt (Susanne Kähler). | ||
Verwendete Materialien | ||
Muschelkalk | ||
Metall | ||
Technik | ||
behauen | ||
zusammengefügt | ||
Inschriften | ||
Bezeichnung (gemeißelt) an der Plinthe | F. KUPSCH | |
Zustand | Zeitpunkt | |
verwittert | 2011 | |
Metall | korrodiert | 2011 |
biogener Bewuchs | 2011 | |
Becken | verfüllt | 2011 |
bemoost | 2011 | |
alt geflickt, mit Zement | 2011 | |
Vollständigkeit | ||
unvollständig | keine Brunnenfunktion |
Träger
HTW Berlin – Verein für die Geschichte Berlins e. V., gegr. 1865
Förderer
Senatsverwaltung für Kultur und Europa,
Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin
Kooperationspartner
Landesdenkmalamt Berlin –
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg – Zitadelle – Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin