Das aus flachen, ringförmig zusammengeschweißten Stahlbändern bestehende Objekt hat eine Höhe von ca. 100 cm. Die Enden der flachen Stahlbänder sind bei dieser Plastik dergestalt in der Kreismitte übereinander zusammenführt, dass sie als Querschnitt der Figur eine fast senkrechtstehende rechteckige Platte bilden. Mit der Form des Ringes und der irritierenden Schließung des Ringes auf verschienen Ebenen, leitet der Künstler den Blick des Betrachters. Das Objekt liegt ohne Sockel oder Plinthe auf der Pflasterung der Terrasse. (Susanne Kähler/Jörg Kuhn)
Fakten
Kategorie
Epoche
Werkdaten
Schaffende/
Reineking, James (Künstler:in)
1971-1978
Datierungshinweise
1980 von der Neuen Nationalgalerie erworben
Objektgeschichte
1980 erwarb die Neue Nationalgalerie die zwischen 1971 und 1978 entstandene Plastik. Um 2015 im Zuge der Sanierung der Neuen Nationalgalerie abgebaut. Sie steht aktuell im Garten des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WBZ) im Reichpietschufer 50.
Maße
Höhe
Durchmesser
Stärke
1 m
2.5 m
0.02 m
Verwendete Materialien
Stahl (gesamt) (Materialarchiv)
Technik
geschweißt
montiert
korrodiert, künstlich
Zustand
Vollständigkeit
Zitierhinweis/Referenzen
- Endlich, Stefanie: Skulpturen und Denkmäler in Berlin, Berlin, 1990, S. 162-163.
- Schmitz, Britta: Neuerwerbungen 75'-85'. Von Courbet bis Beuys, Berlin, 1985, S. 99.
- Nationalgalerie Berlin. Kunst des 20. Jahrhunderts. Ein Führer, Berlin, S. 77.
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