Fakten
Kategorie
Epoche
Werkdaten
Schaffende/
Harth, Philipp (Bildhauer:in)
1936-1937
Datierungshinweise
1987 aufgestellt
Objektgeschichte
Philipp Harth, der vor seinem 1910 erfolgten Umzug nach Berlin unter anderem Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Mainz gewesen war, widmete sich verstärkt ab 1925 der Tierplastik. Gestalterische Einflüsse seines Lehreres Hans Perathoner an der in Charlottenburg bei Berlin ansässigen Kunsthochschule (heute Universität der Künste) lassen sich in seinem Werk erkennen. Bis 1934 war Harth Mitglied der Berliner Secession. Seine 1936-1937 geschaffene Plastik "Tiger" gehört heute zu den bekanntesten Arbeiten Harths. Bronzene Ausformungen des "Tigers" stehen am Rheinufer in Mainz, im Grugapark Essen, an der Kunsthalle in Mannheim sowie im Innenhof des Pommerschen Landesmuseums in Greifswald. Die Ausformung in Berlin vor dem Tierpark wurde 1987 aufgestellt (Jörg Kuhn).
Verwendete Materialien
Bronze (Figur) (Materialarchiv)
Kalksandstein (Sockel) (Materialarchiv)
Zustand
Vollständigkeit
Zitierhinweis/Referenzen
- Dathe, Heinrich: Der künstlerische Schmuck des Tierparks Berlin, Berlin, 1980.
- Matthies, Enrico: Tiere mit steinernem Herzen und bronzener Haut. Der künstlerische Schmuck des Tierparks Berlin, Berlin, 2009.
- Endlich, Stefanie: Skulpturen und Denkmäler in Berlin, Berlin, 1990, S. 261.
- Goder, Ernst: Plastiken, Denkmäler, Brunnen in Berlin: Gesamtverzeichnis, Katalog, Berlin, 1993, S. 33.
- , S. 130.
- Harth, Philipp: Philipp Harth : zum 100. Geburtstag - Tiere in d. dt. Plastik d. 20. Jh. ; Ausstellung im Mittelrhein. Landesmuseum Mainz 28. April - 9. Juni 1985, Mainz, 1985.
- Esser, Karl Heinz: Philipp Harth : Tierplastiken u. Zeichn., Mainz, 1975.
- Heist, Walter: Der Bildhauer Philipp Harth, Mainz (am Rhein), 1974.
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