Der „Tiergartenbrunnen“ ist innerhalb eines gartenähnlichen Außengeländes südöstlich des Schulgebäudes der Wiesengrundschule angelegt. „Um einen mit Mosaiken ausgelegten runden Platz – in seiner Mitte ruht ein Findling – sind sieben, mit bunten Mosaiksteinen belegten Sockel im Kreis aufgestellt, auf denen phantasievolle Tierfiguren aus Kunststein einen Wasserstrahl zur Mitte der Anlage richten. Der Brunnen ist als Spielanlage gedacht.“ (Ugowski, 1993, S. 68.) (Jürgen Tomisch, Barbara Anna Lutz).
Schaffende | Datierung | |
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Hertel, Arnold Ulrich | Künstler_In | 1988 |
vermutlich gemeinsam mit Kindern der Klinik | ||
Objektgeschichte | ||
Im März 1981 gewann der Braunschweiger Bildhauer Arnold Ulrich Hertel den Wettbewerb zu einem aus Kunst-am-Bau-Mitteln finanzierten Experiment zum Thema "Kunst als Therapie", mit seinem Konzept, „in welchem die Beteiligung der jungen Patienten und die damit verbundenen kommunikativen und therapeutischen Prozesse ebenso wichtig [waren ...] wie das fertige Ergebnis.“ (Endlich, in: Neptuns Reich and der Spree, 1986, S.15). Zur Realisierung ausgewählt wurden zunächst das „Trullidorf“ und die Brunnenanlage „Volkssängerbrunnen". Der Tiergartenbrunnen entstand in einer späteren Phase des Projekts (Jürgen Tomisch, Barbara Anna Lutz). | ||
Maße | ||
Figur | Höhe jede Figur | 1.8 m |
Breite | 1.2 m | |
Tiefe | 1.2 m | |
Verwendete Materialien | ||
Kunststein | ||
Zement | ||
Mosaik, farbig | ||
Metall | ||
Findling | ||
Technik | ||
gegossen | ||
behauen | ||
mosaiziert | ||
montiert | ||
Zustand | Zeitpunkt | |
verwahrlost | 2020 | |
biogener Bewuchs | 2020 | |
Fehlstellen | 2020 | |
brüchig | 2020 | |
Brunnentechnik | außer Betrieb | 2020 |
Träger
HTW Berlin – Verein für die Geschichte Berlins e. V., gegr. 1865
Förderer
Senatsverwaltung für Kultur und Europa,
Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin
Kooperationspartner
Landesdenkmalamt Berlin –
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg – Zitadelle – Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin