Tiergartenbrunnen

Tiergartenbrunnen

Foto: Jürgen Tomisch, Barbara Anna Lutz, 2020, CC-BY-4.0

Der „Tiergartenbrunnen“ ist innerhalb eines gartenähnlichen Außengeländes südöstlich des Schulgebäudes der Wiesengrundschule angelegt. „Um einen mit Mosaiken ausgelegten runden Platz – in seiner Mitte ruht ein Findling – sind sieben, mit bunten Mosaiksteinen belegten Sockel im Kreis aufgestellt, auf denen phantasievolle Tierfiguren aus Kunststein einen Wasserstrahl zur Mitte der Anlage richten. Der Brunnen ist als Spielanlage gedacht.“ (Ugowski, 1993, S. 68.) (Jürgen Tomisch, Barbara Anna Lutz).

  Werkdaten

SchaffendeDatierung
Hertel, Arnold UlrichKünstler_In1988
vermutlich gemeinsam mit Kindern der Klinik
Objektgeschichte
Im März 1981 gewann der Braunschweiger Bildhauer Arnold Ulrich Hertel den Wettbewerb zu einem aus Kunst-am-Bau-Mitteln finanzierten Experiment zum Thema "Kunst als Therapie", mit seinem Konzept, „in welchem die Beteiligung der jungen Patienten und die damit verbundenen kommunikativen und therapeutischen Prozesse ebenso wichtig [waren ...] wie das fertige Ergebnis.“ (Endlich, in: Neptuns Reich and der Spree, 1986, S.15). Zur Realisierung ausgewählt wurden zunächst das „Trullidorf“ und die Brunnenanlage „Volkssängerbrunnen". Der Tiergartenbrunnen entstand in einer späteren Phase des Projekts (Jürgen Tomisch, Barbara Anna Lutz).
Maße
Figur Höhe
jede Figur
1.8 m
Breite1.2 m
Tiefe1.2 m
Verwendete Materialien
Kunststein
Zement
Mosaik, farbig
Metall
Findling
Technik
gegossen
behauen
mosaiziert
montiert
ZustandZeitpunkt
verwahrlost2020
biogener Bewuchs2020
Fehlstellen2020
brüchig2020
Brunnentechnikaußer Betrieb2020

  Nachweise

  • Ugowski, Eberhard: Berliner Brunnen. Verzeichnis und Beschreibung gestalteter Brunnen im öffentlichen Raum, Berlin, 1993, S. 68.
  • Messer, Elke: Neptuns Reich an der Spree: Berliner Brunnen von Begas bis Bonk, Berlin, 1986, S. 15.

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