Three lines Diagonal Jointed-Wall

Three lines Diagonal Jointed-Wall

Dieses Bildwerk ist nicht vor Ort.
Foto: Susanne Kähler, 2005, CC-BY-4.0

Die Kinetische Plastik von George Rickey mit dem Titel „Three lignes Diagonal Jointed-Wall” ist als dauerhafte Installation an einer den Garten Fasanenstraße 24 südlich begrenzenden Brandwand montiert. Sie besteht aus drei beweglich miteinander verbundenen Stäben aus Edelstahl, der untere von ihnen ist an der Wand befestigt. Die Winkel der Stäbe zueinander verändern sich je nach Windeinfall (Susanne Kähler).

  Werkdaten

SchaffendeDatierung
Rickey, GeorgeKünstler_In1984
Objektgeschichte
Der Künstler George Rickey gilt als einer der wichtigsten Vertreter der kinetischen Kunst und des Konstruktivismus. Er beschäftigte sich seit den 40er Jahren, inspiriert durch Alexander Calder, mit dieser Kunst, wobei er bei seinen kinetischen Objekten grundsätzlich auf Motorkraft verzichtete und sich der Naturgesetze, der Pendelbewegung und der Schwerkraft, sowie der Windbewegung bediente. Der Amerikaner Rickey arbeitete vielfach in Berlin, seit 1967 hatte er sich ein Atelier am Bundesplatz eingerichtet. Im öffentlichen Raum sind zahlreiche seiner Werke platziert (z. B. vor dem Amerika-Haus, Nähe Bahnhof Zoo, dem Klinikum Steglitz und der Neuen Nationalgalerie). Stäbe oder „Linien“ kommen als charakteristische Elemente im Oeuvre des Künstlers in unterschiedlichen Konstellationen seit den späten 1960er Jahren vor und durchziehen das Schaffen bis in die 1990er Jahre. Die Plastiken im Garten des Käthe-Kollwitz-Museums – so auch diese - sind Eigentum der benachbarten Villa Grisebach (Susanne Kähler).
Verwendete Materialien
Edelstahl
Technik
geschweißt
montiert
ZustandZeitpunkt
korrodiert, leicht2005
Vollständigkeit
nicht vor Ort
vollständig

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