Terrassenbrunnen

Terrassenbrunnen

Foto: Susanne Kähler, 2008, CC-BY-4.0

Aus Mauerwerk, Muschelkalk und Metall zusammengefügt. Auf einer rechteckigen Fläche, deren Betonknochensteinpflaster von einem Rahmen aus grauen granitenen Quaderpflastersteinen eingefasst wird, steht die vielgliederige Brunnenarchitektur aus hart gebranntem Klinkerstein. Die Farbe ist bläulich-violett, die Fugen hellfarben. Die Klinkerarchitektur birgt bei terrassenförmiger Gesamtgestalt verschiedene Marmorbecken auf unterschiedlichen Ebenen. Die Außenwände der Becken, soweit sie sichtbar sind, zeigen ein Relief mit abstrakten Formen. Die aufeinander bezogenen Ausflüsse sind bei den Becken entweder an den Ecken oder dazu leicht nach innen zur Mitte hin versetzt eingetieft. Die Ausflüsse sind aus grauem Aluminium gegossen. In einigen Becken befinden sich metallene Wasserdüsen. Die Zugangstüre zur Brunnentechnik befindet sich auf der Nordseite des Hauptpfeilers. Der Brunnen ist am östlichsten Wasserbecken, Nordseite, rechts, vertieft bezeichnet (Jörg Kuhn).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Brandenburg, Paul (Künstler:in)
1978

Objekt­geschichte

1978 von Paul Brandenburg geschaffen und im Innenhof eines für die GSW errichteten Wohnkomplexes aufgestellt (Susanne Kähler, Jörg Kuhn).

Technik

geformt (Klinker)
gebrannt
behauen (Stein)
gegossen (Aluminium)

Inschriften

Bezeichnung
Nordseite rechts am östlichsten Wasserbecken
»p.b.f / 78«

Zustand

beschmiert (gesamt, 2008)
verschmutzt (2008)
verkalkt (2008)

Vollständigkeit

vollständig

Ihre Information ist gefragt

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Kapazitätsgründen nur in Ausnahmefällen und ausschließlich bei wissenschaftlichem Interesse Fachfragen zur Bildhauerkunst beantworten können.