Aus Mauerwerk, Muschelkalk und Metall zusammengefügt. Auf einer rechteckigen Fläche, deren Betonknochensteinpflaster von einem Rahmen aus grauen granitenen Quaderpflastersteinen eingefasst wird, steht die vielgliederige Brunnenarchitektur aus hart gebranntem Klinkerstein. Die Farbe ist bläulich-violett, die Fugen hellfarben. Die Klinkerarchitektur birgt bei terrassenförmiger Gesamtgestalt verschiedene Marmorbecken auf unterschiedlichen Ebenen. Die Außenwände der Becken, soweit sie sichtbar sind, zeigen ein Relief mit abstrakten Formen. Die aufeinander bezogenen Ausflüsse sind bei den Becken entweder an den Ecken oder dazu leicht nach innen zur Mitte hin versetzt eingetieft. Die Ausflüsse sind aus grauem Aluminium gegossen. In einigen Becken befinden sich metallene Wasserdüsen. Die Zugangstüre zur Brunnentechnik befindet sich auf der Nordseite des Hauptpfeilers. Der Brunnen ist am östlichsten Wasserbecken, Nordseite, rechts, vertieft bezeichnet (Jörg Kuhn).
Schaffende | Datierung | |
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Brandenburg, Paul | Künstler_In | 1978 |
Objektgeschichte | ||
1978 von Paul Brandenburg geschaffen und im Innenhof eines für die GSW errichteten Wohnkomplexes aufgestellt (Susanne Kähler, Jörg Kuhn). | ||
Verwendete Materialien | ||
Brunnen | Klinker, hartgebrannter | |
Marmor | ||
Aluminium | ||
Metall | ||
Technik | ||
Klinker | geformt | |
gebrannt | ||
Stein | behauen | |
Aluminium | gegossen | |
Inschriften | ||
Bezeichnung Nordseite rechts am östlichsten Wasserbecken | p.b.f / 78 | |
Zustand | Zeitpunkt | |
gesamt | beschmiert | 2008 |
verschmutzt | 2008 | |
verkalkt | 2008 | |
Vollständigkeit | ||
vollständig |
Träger
HTW Berlin – Verein für die Geschichte Berlins e. V., gegr. 1865
Förderer
Senatsverwaltung für Kultur und Europa,
Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin
Kooperationspartner
Landesdenkmalamt Berlin –
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg – Zitadelle – Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin