Tangentiale Berührung

Tangentiale Berührung

Versuche einer Balance
Foto: Susanne Kähler, 2005, CC-BY-4.0

Die Plastik ist eine leichte Konstruktion aus Vierkantstahlelementen aus polierten und leicht angeschliffenen Oberflächen zusammengesetzt. Über dem geschwärzten, an den Ecken abgeschrägten Sockel bilden zwei Stahlstreben zunächst ein „V“, die Streben sind dann wieder nach unten geknickt und bilden im oberen Bereich die Form des „Omega“ in dessen gebrochenem Bogen eine Kugel steckt. Die Plastik zeigt so insgesamt ein scheinbar instabiles Gleichgewicht, die Kugel wirkt so, als könne sie jeden Moment fallen (Susanne Kähler).

  Werkdaten

SchaffendeDatierung
Haase, VolkmarKünstler_In1988-1990
Datierungshinweise
Aufstellung im Park 2002/2003
Objektgeschichte
In der Reihe "Berührungen" schuf Volkmar Haase seit etwa Mitte der 1980er Jahre unterschiedlich große und in der Gestaltung variierende Plastiken. Die von einem privaten Sammler erworbene Plastik konnte 2002 als Dauerleihgabe mit Billigung des Bezirksamtes im Lietzenseepark aufgestellt werden.
Maße
gesamtHöhe28 m
Verwendete Materialien
Edelstahl, teilweise geschwärzt
Technik
Plastikgeschweißt
Sockelgeschwärzt, teilweise
montiert
Inschriften
Inschriftentäfelchen (aufgestellt)
im Beet vor dem Objekt
Volkmar Haase / Tangentiale Berührung / Versuch einer Balance / Edelstahl 1990 / Private Leihgabe.
ZustandZeitpunkt
gut2005
Vollständigkeit
vollständig

  Nachweise

  • Haase, Volkmar: Volkmar Haase. Skulptur im öffentlichen Raum 1962-2010, Dresden, 2010, S. 30-31.
  • Fritsch, Irene: Leben am Lietzensee, Berlin, 2001.

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