Summloch

Summloch

Foto: Susanne Kähler, 2003, CC-BY-4.0

Die Skulptur setzt sich aus drei matt bossierten schwarzen Basaltquadern zusammen. Der größte dieser Quader ist eine Stele auf viereckigem Grundriss, davor liegt – als Fuß – eine rechteckige Platte. Auf der Stele liegt ein würfelförmiges weiteres Element mit einem von vorne nach hinten runden durchgehenden Loch. Die Skulptur ist nicht bezeichnet.

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Kükelhaus, Hugo (Künstler:in)
1980-1989

Graubner, Wolfram (Beteiligte:r)
Fa. Richter Frasdorf (Beteiligte:r)

Objekt­geschichte

Der Künstler, Schriftsteller und Pädagoge Hugo Kükelhaus entwickelte zusammen mit dem Spielfigurenhersteller W. Graubner verschiedene pädagogisch interessante Spielfiguren, die sich mit dem Thema Klang (Sinneseindrücke allgemein) usw. beschäftigen. Die so genannten Summlöcher (Steine mit Öffnungen, die interaktiv zur Erzeugung von Summgeräuchen usw. genutzt werden können) gehen laut Beschreibung durch den Hersteller auf ein Summloch im unterirdischen Höhlensystem auf Malta zurück. Summlöcher wurden an vielen Orten in Deutschland aufgestellt (Jörg Kuhn).

Verwendete Materialien

Basalt (Stele) (Materialarchiv) , schwarz

Technik

bearbeitet (Stein)

Zustand

verschmutzt (2003), leicht

Vollständigkeit

unvollständig, Tafel fehlt an der Front

Ihre Information ist gefragt

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Kapazitätsgründen nur in Ausnahmefällen und ausschließlich bei wissenschaftlichem Interesse Fachfragen zur Bildhauerkunst beantworten können.