Die Bronzeplastiken „Stier“ und „Kuh“ flankieren auf den Treppenwangen aus Muschelkalk stehend den offenen Zugang an der südwestlichen Seite des Jahnplatzes. Die sich vom Platz aus gesehen an der rechten Seite befindliche Kuh hatte ursprünglich ein Kalb neben sich stehen, dessen Verbleib heute unbekannt ist. Die Markierungen auf der Plinthe hierfür sind noch vorhanden (Susanne Kähler).
Schaffende | Datierung | |
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Strübe, Adolf | Künstler_In | 1935-1936 |
Fa. H. Noack | Gießerei | |
Datierungshinweise | ||
Aufstellung 1982 verändert | ||
Objektgeschichte | ||
Die Aufstellung rechts und links neben der breiten Treppe als Zugang zu dem gepflasterten Platz beruht auf Veränderungen der Anlage von 1982. Ursprünglich standen die ehemals drei Tiere innerhalb der Wasserfläche des Übungsschwimmbeckens im Jahnplatz. Der Kunstausschuss zur Ausstattung des Olympiageländes hatte ursprünglich bei der Auftragsvergabe Wassertiere für diese Stelle vorgesehen. Entwürfe waren von Bernhard Bleeker, Richard Knecht, Fritz von Graevenitz, Willy Ernst Schade und Adolf Strübe angefordert worden. Man entschied sich für den Entwurf von Strübe. Bei der heutigen Aufstellung ist ein Bezug zum Thema Wasser nicht erkennbar (Susanne Kähler). | ||
Maße | ||
Stier | Höhe | 13 m |
Kuh | Höhe | 143 m |
Verwendete Materialien | ||
Plastik | Bronze | |
Sockel | Muschelkalk | |
Technik | ||
Plastik | gegossen | |
Sockel | behauen | |
Zustand | Zeitpunkt | |
Plastik | korrodiert, leicht | 1997 |
Sockel | verfärbt | 2005 |
Vollständigkeit | ||
unvollständig | Kalb-Figur fehlt bei der Kuh |