Weiblicher Halbakt mit rechteckiger Plinthe auf rechteckigem Sockel. Bei der sehr gut proportionierten Figur handelt es sich um ein qualitätvolles Beispiel für den Übergang vom strengen Jugendstil zum antikisierenden Neuklassizismus. Weibliche Standbilder dieser Art lassen sich mehrere in der Zeit etwa zwischen 1905 und 1914 finden (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Schaffende | Datierung | |
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Schmarje, Walter | Bildhauer_In | 1912 |
Objektgeschichte | ||
Bei der Figur handelt es sich vermutlich um eine Darstellung der Tochter von Walter Schmarje. Der ursprüngliche Standort des Kunstwerks war der Garten der von dem Architekten Paul Mebes gebauten Villa des Bildhauers, Milinowskistraße 12. Die Skulptur wurde dem Bezirk von der Familie Schmarjes geschenkt (Jörg Kuhn, Susanne Kähler). | ||
Verwendete Materialien | ||
Figur | Marmor | |
Sockel | Beton | |
Technik | ||
gemeißelt | ||
Zustand | Zeitpunkt | |
insgesamt | verwittert, leicht | 2005 |
verschmutzt | 2005 | |
biogener Bewuchs | 2005 | |
Sockel | bemoost | 2005 |
veralgt | 2005 | |
Vollständigkeit | ||
vollständig |