Das Bildwerk zerfällt optisch in drei Zonen. Der untere Teil zeigt die Form eines auf den Kopf gestellten Obelisken, dessen Spitze fehlt. In der nachfolgenden Zone schwingt ein c-förmiges Stahlelement kräftig nach außen aus. Darauf sitzt ein gleichförmiges Element, das um einen Viertelradius versetzt, ebenfalls kräftig nach außen ausschwingt. Auf diesem Element sitzt in der dritten Zone wiederum ein obeliskenartiges Teil. Insgesamt wirkt die Plastik so, als ob zwei antithetisch angeordnete obeliskenhafte Stelen durch ein scheinbar bewegliches, federndes Element auf einander wirken würden, einmal von oben nach unten drückend, einmal von unten nach oben drückend. Die Edelstahloberfläche ist durch „satinierende“ Mattierung zusätzlich künstlerisch gestaltet und absichtsvoll veredelt. Die Plastik ist mittels Schrauben im gegossenen Beton-Fundament verankert. (Kähler/Kuhn)
Schaffende | Datierung | |
---|---|---|
Menzen, Karl | Künstler_In | 1988 |
Datierungshinweise | ||
Aufstellung hier: 21. Mai 1989 | ||
Maße | ||
Plastik | Höhe | 3 m |
Verwendete Materialien | ||
Plastik | Chrom-Nickel-Stahl | |
Fundament | Beton | |
Technik | ||
Plastik | geschweißt | |
satiniert | ||
Fundament | gegossen | |
Inschriften | ||
Inschriftenplatte neben der Plastik am Boden | Karl Menzen / Stauchung-Harmonisch / Edelstahl / 1988 | |
Zustand | Zeitpunkt | |
gesamt | gut | 2021 |
Vollständigkeit | ||
vollständig | 1991 Ersetzung der Ankerschrauben |