Der kubische, mit roten Ziegelsteinen verblendete Stahlbetonbau ist den Formen des Neuen Bauens verpflichtet, er erinnert in seiner wuchtigen Architektur aber auch an die mittelalterlichen Backsteinbauten der Mark Brandenburg. An der straßenseitigen Südseite steht der mächtige rechteckige Portalturm mit kupferner Pyramidenkappe und Kreuz, der bis auf kleine schießschartenartige Fenster und die Rechteckausschnitte im Glockengeschoss ungegliedert und geschlossen ist (Nicola Vösgen).
Fakten
Standort
Epoche
Werkdaten
Schaffende/
Fahlbusch, Wilhelm (Architekt:in)
1933-1934
Objektgeschichte
Die dem Mitbegründer des Zisterzienserordens, Bernhard von Clairvaux, geweihte katholische Kirche St.-Bernhard-wurde in den Jahren 1933-34 für die stetig wachsende Zahl katholischer Einwohner in Dahlem errichtet. Der Entwurf stammt von Wilhelm Fahlbusch (Nicola Vösgen).
Zitierhinweis/Referenzen
- Klaus-Martin Bresgott: Neue Sakrale Räume. 100 Kirchen der Klassischen Moderne, S. 182f. .
- Faller, Hildegard: St. Bernhard, Berlin-Dahlem, Regensburg, 2009.
- Berlin und seine Bauten, Teil VI Sakralbauten, Berlin, 1997, S. 408.
- Sankt Bernhard Berlin-Dahlem : 1934/1984 ; Zum 50jährigen Jubiläum, Festschrift der St. Bernhard-Gemeinde, Berlin-Dahlem, Berlin, 1984, S. 19f..
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