Auf einem hohen Vierkantpfeiler aus Beton steht über einer Kupferdeckung des Pfeilerkopfes ein mächtig aufsteigendes Bronzepferd. Der Pfeiler ist verputzt und grau gefasst. Das in der Figur der „Levade“ (von frz. se lever = aufstehen) auf den Hinterbeinen stehende, aufsteigende Pferd in abstrahierend üppig gerundeten Formen hat einen nach links gewendeten Kopf. Der Schweif ist kupiert dargestellt. Die Oberfläche der Bronzefigur ist malerisch bewegt modelliert. Auf der linken Hinterbacke ist das etwas unterlebensgroße Tier mit einem Künstlermonogramm gekennzeichnet – eingeschrieben in einen Kreis sind hier die Anfangsbuchstaben des Künstlernamens J und D eingetieft. Die Bezeichnung ähnelt formal einem Brandzeichen (Susanne Kähler, Jörg Kuhn).
Schaffende | Datierung | |
---|---|---|
Dunkel, Joachim | Künstler_In | 1964-1965 |
Datierungshinweise | ||
1965 aufgestellt | ||
Objektgeschichte | ||
Das 1964/65 entstandene Kunstwerk wurde zwei Jahre nach Einweihung des Ursprungsbaues der Polizeistation im Jahr 1965 errichtet. Es erinnert an die Polizei-Reiter-Staffel, die hier lange Zeit untergebracht war. | ||
Verwendete Materialien | ||
Figur | Bronze | |
Deckblech | Kupferblech | |
Sockel | Beton, verputzt | |
Technik | ||
Figur | gegossen | |
Deckblech | geschnitten | |
gefalzt | ||
Sockel | gegossen | |
verputzt | ||
gefasst, steingrau | ||
Inschriften | ||
Bezeichnung (gegossen) am Objekt | J D | |
Zustand | Zeitpunkt | |
verschmutzt | 2014 | |
zugewachsen | 2014 | |
Vollständigkeit | ||
vollständig |