Die figürliche Bronzeplastik „Sitzende mit aufgestütztem Arm“ steht im Zentrum einer Berliner Brunnenanlage vor zwei Keramikwänden, die von Carla Stötzer gefertigt wurden. Die Tochter Werner Stötzers gestaltete die Keramikwände mit Seerosen und Vogelmotiven (vgl. https://private-kuenstlernachlaesse-brandenburg.de/item/6286). Der weibliche Akt ist sitzend auf dem Steinsockel positioniert. Das rechte Bein hängt herab, das linke ist angewinkelt. Auf diesem stützt die Sitzende ihren linken Arm ab und bedeckt mit der Hand das Gesicht. Diese Haltung wirkt nachdenklich. Die Hand des rechten Arms stütz sich auf die Sockelkante, sodass der Oberkörper betont wird. Der gesamte Körper ist athletisch definiert, auch wenn die Körperformen nicht realistisch wiedergegeben sind. Die Materialoberfläche ist grün patiniert. (Layla Fetzer).
Werkdaten
| Schaffende | Datierung | |
|---|---|---|
| Stötzer, Werner | Bildhauer_In | 1970-1974 |
| Objektgeschichte | ||
| Werner Stötzer entwickelte diese Figur bereits 1967. Er variierte das Motiv der „Sitzenden“ und verwendete es in unterschiedlichen Kompositionen. Die Aufstellung der Brunnenanlage mit sitzendem weiblichen Akt erfolgte 2006. | ||
| Maße | ||
| gesamt | Höhe | 1.27 m |
| Breite | 0.64 m | |
| Tiefe | 0.6 m | |
| Verwendete Materialien | ||
| Plastik | Bronze | |
| Sockel | Steinguss | |
| Technik | ||
| Plastik | gegossen | |
| Sockel | ||
Träger
HTW Berlin – Verein für die Geschichte Berlins e. V., gegr. 1865
Förderer
Senatsverwaltung für Kultur und Europa,
Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin
Kooperationspartner
Landesdenkmalamt Berlin –
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg – Zitadelle Spandau – Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
