Siemens-Gedenkwand

Siemens-Gedenkwand

Die Robert-von-Siemens-Halle wurde 1958-59 von dem Architekten Hans Maurer als eine „Multifunktionshalle“ für Konzerte und andere Veranstaltungen gebaut und ist nach dem Enkel des Begründers der Siemenswerke benannt. Zur Zeit dient sie dem Siemens Betriebssport als Sporthalle mit angeschlossener Kegelbahn. Die Gedenkwand im Eingansbereich wird durch eine Doppeltür geteilt. Rechts befindet sich ein abstraktes Relief aus Eisen und geschmiedetem Kupfer, an dessen oberen Rand ein Zitat von Goethe eingraviert ist: "Pflicht, wo man liebt, was man sich selbst befiehlt. Die linke Wandhälfte enthält ein Profilporträt von Robert von Siemens und eine Inschrift zu Ehren des Dargestellten. Heiliger hat lediglich den Entwurf für das Relief geliefert. Ausgeführt wurde es in der Grünauer Werkstatt von Fritz Kühn. Es ist eine der seltenen Ost-West-Kooperationen während des Kalten Kriegs. (Marc Wellmann)“

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Heiliger, Bernhard (Künstler:in)
1958

Verwendete Materialien

Eisen (Materialarchiv)

Ihre Information ist gefragt

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Kapazitätsgründen nur in Ausnahmefällen und ausschließlich bei wissenschaftlichem Interesse Fachfragen zur Bildhauerkunst beantworten können.