Schwingende Form

Schwingende Form

Vogelmotiv, Zwei Schwäne

Foto: Susanne Kähler, 2009, CC-BY-4.0

Auf einem zweilagigen, niedrigen Ziegelsteinsockel ist die abstrakte Bronzeplastik zweier Großvögel (bei Endlich/Wurlitzer als „Schwäne“ gedeutet, in der Denkmalkartei des LDA als „Störche“) aufmontiert.

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Trenkel, Alfred Paul (Bildhauer:in)
1963

Objekt­geschichte

Die der „Abteilung Volksbildung“ des Bezirksamtes Steglitz (laut Denkmalkartei LDA) gehörige Plastik dürfte aus den Mitteln der „Kunst-am-Bau“-Vorschrift finanziert worden sein und angekauft, nicht aber konkret für diesen Ort vom Künstler geschaffen worden zu sein. Das „Vogelmotiv“ (Damus/Rogge) oder „Schwingende Form“ (Endlich/Wurlitzer) ist ein vom Künstler mehrfach umgesetzter Versuch, Abstraktion und Figürliches in einer Plastik zu verschmelzen. Die Plastik entspricht einer verhalten modernen Kunstauffassung und ist typisch für die nicht avantgardistische Kunst der 1950er und frühen 1960er Jahre in Deutschland. (Jörg Kuhn, Susanne Kähler)

Maße

(Plastik)
Höhe
Länge
Breite

2 m
0.7 m
0.7 m

Verwendete Materialien

Bronze (Plastik) (Materialarchiv)
Klinker (Sockel) (Materialarchiv)

Technik

gegossen (Plastik)
gemauert (Sockel)

Zustand

korrodiert (Plastik, 2009), teilweise
verwittert (2009), leicht
verschmutzt (Sockel, 2009), leicht

Vollständigkeit

vollständig


Ihre Information ist gefragt

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Kapazitätsgründen nur in Ausnahmefällen und ausschließlich bei wissenschaftlichem Interesse Fachfragen zur Bildhauerkunst beantworten können.