Schlusssteine Schönstedtstraße

Baugebundene Kunst

Schlusssteine Schönstedtstraße

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Gebäude der baugebundenen Kunst

Rathaus Neukölln

Gebäude der baugebundenen Kunst

Der ehemalige Kassentrakt des Rixdorfer Rathauses befand sich hinter den drei großen Rundbogenfenstern in der Schönstedtstraße. Die Schlusssteine der Rundbögen sind mit drei Reliefs verziert: ein Paar, das sich die Hände reicht, eine Frau mit Kerze und Büchern sowie ein Frau, die auf einem Kentauren (ein Mischwesen der griechischen Mythologie, bestehend aus Pferd und Mensch), reitet (Nicola Vösgen).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Rauch, Josef (Bildhauer:in)
1908

Objekt­geschichte

Die Reliefs aus Thüringer Muschelkalk schuf Josef Rauch um 1908. In der ausführlichen Beschreibung des Rathauses von Dieter Althans werden die Reliefs als Allegorien der Liebe, Weisheit und Selbstbeherrschung interpretiert. Laut einer Beschreibung in den Neuköllner Heimatblättern zeigen sie „das Glück, dargestellt durch Mann und Weib, die Weisheit mit einem großen Licht, die rohe Gewalt, als gefesselter Centaur, besiegt durch die geistige Ueberlegenheit (Nicola Vösgen).

Verwendete Materialien

Muschelkalk (Materialarchiv) , Thüringer

Technik

bearbeitet

Zustand

verwittert (2023), stark

Vollständigkeit

vollständig


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