Das Porträt von Albert Einstein ist auf einer schmalen Plinthe und einer schmalen Vierkantstele montiert. Einstein wird in naturnaher und porträthafter Form mit einem kleinen Kragenansatz, langen zurückgelegten Haaren und ohne Pupillen dargestellt. Die Oberflächen sind sehr glatt gearbeitet und das Porträt wirkt in der Gesamtheit weich gezeichnet. Auf der Front- und den Längsseiten der Stele sind Inschriftentafeln eingefasst (Pauline Ahrens).
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
Schaffende/
Drake, Heinrich (Künstler:in)
2012, Abguss des Originals in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
Datierungshinweise
Enthüllung: 21. Mai 2012
Objektgeschichte
Das Porträt ist Teil einer Denkmalanlage der Ernst-Freiberger-Stiftung am Spreebogen, die den Namen "Straße der Erinnerung" trägt und mit der "Persönlichkeiten [geehrt werden, die sich] durch herausragende wissenschaftliche Leistungen, besondere Beiträge zur künstlerischen Kultur Deutschlands oder durch mutiges und selbstloses Eintreten gegen staatliche Willkür [auszeichnen]." (Quelle: "Strasse der Erinnerung", in: Spree-Bogen, o. D., https://spree-bogen.de/strasse-der-erinnerung/).
Verwendete Materialien
Bronze (Porträt und Tafeln) (Materialarchiv)
Granit (Stele) (Materialarchiv)
Technik
gegossen (Porträt und Tafeln)
Inschriften
Tafel (erhabene Lettern, gegossen auf Bronzetafel)
am Sockel, Vorderseite
»ALBERT EINSTEIN / PHYSIKER / 14.3.1879-18.4.1955«
Tafel (erhabene Lettern, gegossen auf Bronzetafel)
am Sockel, linke Seite
»Ich habe keine / besondere Begabung, / sondern bin nur / leidenschaftlich neugierig. / I have no special talent. / I am just passionately / curious. «
Tafel (erhabene Lettern, gegossen auf Bronzetafel)
am Sockel, rechte Seite
»Probleme kann man / niemald mit derselben / Denkweise lösen, / durch die sie / entstanden sind. / We can never solve / problems by using the / same kind of thinking / we used when we / create them.«
Zustand
Vollständigkeit