Pinguine

Pinguine

Pinguinpaar, Pinguingruppe, Pinguinpärchen
Foto: Nicola Vösgen, 2019, CC-BY-4.0

Ein Pinguinpärchen befindet sich am östlichen Ufer des Teiches im Stadtpark Lichtenberg, südlich der Aussichtsplattform unter einer Trauerweide. Die naturalistisch gestalteten, etwa lebensgroßen Tiere stehen eng aneinandergeschmiegt nebeneinander. Das rechts stehende, etwas größere Tier, scheint dem Kleineren das Gefieder an dessen Hinterkopf zu putzen (Nicola Vösgen).

  Werkdaten

SchaffendeDatierung
Weiss, HelmutBildhauer_In1950-1965
Zuschreibung
Datierungshinweise
Datierung unsicher; Weiss starb 1962
Objektgeschichte
Die Pinguingruppe wird dem Dresdner Steinbildhauermeister und Steinmetz Helmut Weiss zugeschrieben, von dem auch die beiden Bärengruppen an der Freilichtbühne im Stadtpark Lichtenberg stammen. In der Literatur und in den Listen der Kunstwerke in Lichtenberg wird das Pinguinpärchen auf 1965 datiert. Es konnten keine weiteren Angaben zu Bildhauer und Entstehungszeitraum gefunden werden. Bereits 1993 sind die abgebrochenen Schnäbel bei beiden Pinguinen beschrieben. Ob diese zwischenzeitlich erneuert und nochmals abgebrochen sind, war nicht zu klären. Die damals erwähnten Schmierereien sind behoben worden. Offenbar wird die Gruppe regelmäßig gereinigt (Nicola Vösgen).
Maße
GruppeHöhe0.66 m
StandplatteBreite0.77 m
StandplatteTiefe0.74 m
Verwendete Materialien
gesamtKunststein
Technik
gesamtgegossen
ZustandZeitpunkt
gesamtMaterialverluste, Schnäbel2019
gesamtbiogener Bewuchs2019
Vollständigkeit
unvollständigSchnabel des kleinen Vogels verloren

  Nachweise

  • Endlich, Stefanie: Skulpturen und Denkmäler in Berlin, Berlin, 1990, S. 260. als Entenpärchen (vgl. Nr. LIC_174)
  • Brösicke-Istok, Sylvia: Plastiken, Denkmäler und Brunnen im Bezirk Lichtenberg, Berlin, 1993, S. 31.
  • Goder, Ernst: Plastiken, Denkmäler, Brunnen in Berlin: Gesamtverzeichnis, Katalog, Berlin, 1993, S. 29.

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