Ein Pinguinpärchen befindet sich am östlichen Ufer des Teiches im Stadtpark Lichtenberg, südlich der Aussichtsplattform unter einer Trauerweide. Die naturalistisch gestalteten, etwa lebensgroßen Tiere stehen eng aneinandergeschmiegt nebeneinander. Das rechts stehende, etwas größere Tier, scheint dem Kleineren das Gefieder an dessen Hinterkopf zu putzen (Nicola Vösgen).
Schaffende | Datierung | |
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Weiss, Helmut | Bildhauer_In | 1950-1965 |
Zuschreibung | ||
Datierungshinweise | ||
Datierung unsicher; Weiss starb 1962 | ||
Objektgeschichte | ||
Die Pinguingruppe wird dem Dresdner Steinbildhauermeister und Steinmetz Helmut Weiss zugeschrieben, von dem auch die beiden Bärengruppen an der Freilichtbühne im Stadtpark Lichtenberg stammen. In der Literatur und in den Listen der Kunstwerke in Lichtenberg wird das Pinguinpärchen auf 1965 datiert. Es konnten keine weiteren Angaben zu Bildhauer und Entstehungszeitraum gefunden werden. Bereits 1993 sind die abgebrochenen Schnäbel bei beiden Pinguinen beschrieben. Ob diese zwischenzeitlich erneuert und nochmals abgebrochen sind, war nicht zu klären. Die damals erwähnten Schmierereien sind behoben worden. Offenbar wird die Gruppe regelmäßig gereinigt (Nicola Vösgen). | ||
Maße | ||
Gruppe | Höhe | 0.66 m |
Standplatte | Breite | 0.77 m |
Standplatte | Tiefe | 0.74 m |
Verwendete Materialien | ||
gesamt | Kunststein | |
Technik | ||
gesamt | gegossen | |
Zustand | Zeitpunkt | |
gesamt | Materialverluste, Schnäbel | 2019 |
gesamt | biogener Bewuchs | 2019 |
Vollständigkeit | ||
unvollständig | Schnabel des kleinen Vogels verloren |