Die einzelnen Gebäudegruppen des ehemaligen Telefunkenwerkes gruppieren sich um mehrere offene Höfe, die von zur Bauzeit zumeist drei- bis viergeschossigen Gebäuden umgeben waren. Die verputzten Fassaden der flachgedeckten Gebäudeblöcke sind durch rechteckige Fensteröffnungen gegliedert (Nicola Vösgen).
Fakten
Standort
Kategorie
Epoche
Werkdaten
Schaffende/
Hertlein, Hans (Architekt:in)
1937-1940
Objektgeschichte
Das Telefunkenwerk Zehlendorf wurde zwischen 1937 und 1940 nach Plänen des Architekten Hans Hertlein errichtet (damalige Postanschrift: Vierter Ring/Osteweg, heutiges Areal zwischen Goerzallee und Platz des 4. Juli). Bis 1945 befand sich hier das Stammwerk der Telefunken Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b.H.. Nach Kriegsende nutzten die US-Streitkräfte das Areal bis 1994 als Kaserne unter der Bezeichnung McNair Barracks. Seit 2000 wurden die Gebäude zum Großteil zu Wohnungen umgestaltet, der Wohnpark trägt aktuell die Bezeichnung Monroe-Park (Nicola Vösgen).
Zitierhinweis/Referenzen
- Dame, Thorsten: Elektropolis Berlin : Architektur- und Denkmalführe, Petersberg, 2014, S. 194.
- Donath, Matthias: Architektur in Berlin 1933 -1945: Ein Stadtführer , Berlin, 2004, S. 165ff..
- Hildebrandt, Werner: Historische Bauwerke der Berliner Industrie. Beiträge zur Denkmalpflege in Berlin, Berlin, 1988, S. 234ff.. Kat. 71
- Berlin und seine Bauten. Teil III Bauwerke für Regierung und Verwaltung, Berlin, 1966, S. 111.
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