Sowohl die Skulptur von Rainer Fest, als auch die vier Jahre später gefertigte Figur von Monika Schnitzler sind schwarzem norwegischen Labradorgranit entstanden. Der liegende Stein von Monika Schnitzler hat eine gänzlich abstrakte, amorphe Form. Die relativ flache Oberseite ist zum Teil glatt poliert und weist einige Wellenformen auf. Im unteren, nur grob behauenen Bereich wurde eine raue Oberfläche belassen. Die Form erinnert entfernt an eine Kufe oder Schale, die Skulptur wird durch eine kleine unauffällige Stütze in seiner Position gehalten. Im unteren Bereich befindet sich zudem ein durchgehendes Bohrloch. Die titellose schlichte Gestaltung der recht unbekannten Künstlerin Monika Schnitzler bildet mit seiner flachen Form einen guten Kontrast oder Gegenpol zu der aufrechten Stele von Rainer Fest, das in beiden Fällen verwendete Material des Labradorgranits ist das verbindende Element.
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Schnitzler, Monika (Künstler:in)
1991
Maße
Verwendete Materialien
Labradorgranit (Objekt) (Materialarchiv) , schwarz
Granit (Stütze) (Materialarchiv) , rötlich
Zustand
Vollständigkeit