Wie eine reife geöffnete Kastanienfrucht oder ein geöffnetes Auge geformt, ruht die Kugelsonnenuhr auf einem nicht eigens definierten runden Fuß. In ihre südliche Hälfte ist die muldenförmige halbkugelige Sonnenuhr eingestellt. Der Zeigerstab läuft von unten nach oben in grader Linie. In das Halbrund sind die Symbole des Zodiak eingetieft sowie die Uhrenziffern von 6 bis 18 Uhr in waagerechter Anordnung. Auf der linken Außenseite sind erhaben dargestellt: zwei Symbole (männlich / weiblich) sowie römische Ziffern und Zeichen. Auf der rechten Außenseite der Außenschale steht rund verlaufend: TEMPUS VINCIT OMNIA (Susanne Kähler).
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Trenkel, Alfred Paul (Künstler:in)
1976
Objektgeschichte
Ursprünglich stand die Sonnenuhr auf einer freien, gepflasterten Fläche. Das Umfeld ist 2005 umgestaltet worden. Eine drehbare Edelstahlkugel und eine blaue Kugel mit Keramikmosaik (Planeten, die um die Sonne kreisen) sind der Gestaltung hinzugefügt worden. Die blaue Mosaikkugel ist in Kooperation mit der Grundschule in der Köllnischen Heide entstanden. Die Inschrift auf einer Plakette aus Edelstahl mit vertieften Lettern lautet: Die Weltkugel / Projekt der / Grundschule in der Köllnischen Heide / mit Toygun Baren + Mukadder Dur / + Sermet Burgac + Sevtab Kök + / Mine Henki + Hischam Ibrahim + / Stefanie Bück + Marcel Gumlich / + Halime Gücel + Birgit Kowalke / + Mesuk Ahan und Elke Gödicke. Die gesamte Neugestaltung des Platzes 2005 lag in den Händen der Landschaftsplaner „Stadt und Land“. Dabei wurde auch die Aufstellung der Sonnenuhr verändert (Susanne Kähler, Jörg Kuhn).
Verwendete Materialien
Technik
Inschriften
Inschriftenplatte
beim Objekt
» Die Weltkugel / Projekt der / Grundschule in der Köllnischen Heide / mit Toygun Baren + Mukadder Dur / + Sermet Burgac + Sevtab Kök + / Mine Henki + Hischam Ibrahim + / Stefanie Bück + Marcel Gumlich / + Halime Gücel + Birgit Kowalke / + Mesuk Ahan und Elke Gödicke«
Inschrift (gegossen)
am Objekt
»TEMPUS VINCIT OMNIA«
Zustand
Vollständigkeit