Rechteckige Einfassung mit Steinschwellen, innen Bepflanzung (Gitter verloren). Blockhaftes Denkmal, ehemals auf allen vier Seiten mit Hochrelieffiguren geschmückt.
Kategorie
Datierungshinweise
Einweihung am 19.04.1931
Objektgeschichte
Einweihung am 19. April 1931. Die vier im Hochrelief angebrachten allegorischen Standfiguren (vermutlich: Verwundeter Krieger, Sorge um "die im Felde stehenden Angehörigen", Abwehr, Trauer) um 1942 abgebaut und vermutlich als Materialreserve für die Kriegsproduktion eingeschmolzen; Eine rechteckige Einfassung aus Kunststein mit eingelassenem schmiedeeisernen Gitter um das das Denkmal umgebenden Pflanzbeet nach 1931 aufgestellt. Gitter später (1942?, 1950?) abgeflext, Reste der Stützen 2019 noch vorhanden. Ehemalige zweizeilige Inschrift an der Front des Denkmals vermutlich um 1942 oder nach 1945 entfernt. Am 19.04.1949 Anbringung der Inschrift "DEM GESCHÄNDETEN MENSCHEN / 1949 / CHRISTUS UNSERE HOFFNUNG" (genaue Gestaltung unbekannt, von der Inschrift nur noch zwei "E"s und weiter unten, offenbar von der ursprünglichen Inschrift, die Jahreszahl 1914 erhalten). Auf Weisung durch die politischen Ortsleitung am 27. September 1950 Entfernung der Inschrift. Im Inneren der 1908 eingeweihten, gotisierenden Christuskirche vier hochrechteckige Gedenktafeln mit den Namen und Daten der Gefallenen der Ev. Kirchengemeinde Oberschöneweide (Jörg Kuhn, Text auf der Grundlage u. a. von http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/b-oberschoeneweide, abgerufen am 22.05.2019).
Verwendete Materialien
Sandstein (Materialarchiv)
Bronze (Materialarchiv)
Kunststein (Einfassung) (Materialarchiv)
Schmiedeeisen (Gitter), weitgehend verloren
Inschriften
Inschrift (gegossen, appliziert)
am Objekt, Vorderseite
»... E... / ...E... / 1914«
Zustand
Vollständigkeit
unvollständig, Figuren, Tafeln und Gitter fehlen, Inschriften und Kranzhalter fragmentiert
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