Im Vorgarten des Wohnsiedlungskomplexes an der Weverstraße steht auf der Rasenfläche die gesockelte Skulptur einer üppig hingestreckten weiblichen Figur mit fünf puttenhaft formulierten Kindern. Diese Wesen herzen und küssen die unbekleidet Liegende (Susanne Kähler).
Schaffende | Datierung | |
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Hengstenberg, Georg | Bildhauer_In | 1926 |
Objektgeschichte | ||
Die 1926 geschaffene Skulptur erinnert an bedeutende Salonmalereiwerke des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, etwa an die berühmte „Geburt der Venus“ von Alexandre Cabanel aus dem Jahr 1863 (Musée d’Orsay, Paris). Das Venusmotiv korreliert mit den „Eroten“, Dargestellt ist in einer sehr sinnlichen, innigen Weise die „Knospende Erde“ als erotische Mutterfigur, die ihre Schößlinge hervorbringt und von ihnen dafür inniglich geliebt wird (Susanne Kähler). | ||
Maße | ||
Höhe | 1.5 m | |
Länge | 4 m | |
Breite | 1.1 m | |
Verwendete Materialien | ||
Kunststein, Muschelkalkstein-Anmutung | ||
Technik | ||
gegossen | ||
bearbeitet | ||
zusammengefügt | ||
Inschriften | ||
Bezeichnung an der Plinthenkante vorne rechts | G. HENGSTENBERG. | |
Zustand | Zeitpunkt | |
beschädigt, Nase verloren | 2014 | |
rissig | 2014 | |
verschmutzt, leicht | 2014 | |
biogener Bewuchs | 2014 | |
Platten der Einfassung | verschoben, teilweise | 2014 |
Vollständigkeit | ||
unvollständig | Nase der weiblichen Figur fehlt |