Das Kavalierhaus schließt den Gartenhof des Glienicker Schlosses nach Norden ab. Das untere Geschoss weist, ebenso wie das Schloss, eine Putzquaderung sowie einfache, ungerahmte Fensteröffnungen auf. Das durch ein Gurtgesims abgesetzte Obergeschoss ist glatt verputzt und durch Fenster mit Klappläden in unterschiedlichen Formaten gegliedert (Nicola Vösgen).
Fakten
Kategorie
Epoche
Werkdaten
Schaffende/
Schinkel, Karl Friedrich (Architekt:in)
1927-1928
Objektgeschichte
Das Kavalierhaus geht auf ein um 1800 errichtetes Stallgebäude zurück, das 1827/1828 nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel umgebaut und erweitert wurde. Das Ursprungsgebäude wurde dabei auf zwei Geschosse aufgestockt und nach Osten verlängert, die Fassade zum Hof ist mit einer von Konsolfiguren gerahmten Bank malerisch gestaltet worden (Nicola Vösgen).
Zitierhinweis/Referenzen
- Hierath, Sabine: Berliner Zinkguss : Architektur und Bildkunst im 19. Jahrhundert, Köln, 2004, S. 34ff., 119ff.
- Staatliche Schlösser und Gärten Berlin, West: Schloß Glienicke : Bewohner, Künstler, Parklandschaft, Berlin, 1987, S. 13ff., 18.
- Sievers, Johannes: Palais des Prinzen Karl von Preussen, Berlin, 1942, S. 60f.
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