Kaufhaus Moritz Mädler

Gebäude mit baugebundener Kunst

Kaufhaus Moritz Mädler

Mädlerhaus

Foto: Rieke Fender, 2025, CC-BY-4.0

Baugebundene Kunst

An der Friedrich- / Ecke Leipziger Straße steht ein fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus. Die klar strukturierte Pfeilerfassade öffnet sich im Untergeschoss in großen Fenstern, die Geschosse zwei bis vier werden durch schmale Pilaster gegliedert. Die zusammengefassten Fenster des zweiten und dritten Geschosses sind als große Rundbögen ausgebildet (Nicola Vösgen).

Fakten

Standort

unbekannt

Kategorie

Bauwerk   

Bezirk/Ortsteil

unbekannt

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Leibnitz, Robert (Architekt:in)
1908-1909

Objekt­geschichte

Das Kaufhaus Moritz Mädler wurde im Zeitraum Oktober 1908 bis Oktober 1909 nach Plänen des Regierungs-Baumeister Robert Leibnitz (1863–1921) als Stahlskelettbau erbaut. Im Zweiten Weltkrieg war das Gebäude erheblich beschädigt worden, der Wiederaufbau verlief schleppend. Erst Mitte der 1980er Jahre wurde die Ruine nach Plänen von Gerd Pieper (1942 – 2023) wiederaufgebaut. Im Zuge der Modernisierung der Friedrichstraße seit Mitte der 1990er Jahre wurde auch das ehemalige Mädlerhaus in den Jahren 1998 bis 2000 in seinem ursprünglichen Zustand wiederhergestellt, die vorgezogenen zweistöckigen Fenster in den Bögen sind dabei nach historischem Vorbild rekonstruiert worden (Nicola Vösgen).


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