Die St. Marienkirche ist ein Zentralbau über ovalem Grundriss mit kleinem polygonalen Westchor und zwei seitlichen Chorseitenkapellen. Im Osten wird der Eingangsvorbau durch einen Turm betont. Der Mauerwerksbau ist mit roten Ziegeln verkleidet, die in unregelmäßigen Abständen von Beuchaer Granitquadern unterbrochen werden (Nicola Vösgen).
Standort
Epoche
Schaffende/
Hehl, Christoph (Architekt:in)
1913-1914
Objektgeschichte
Bereits 1907 hatte der Regierungsrat Christoph Hehl für die katholische Kirche in Friedenau einen Vorentwurf erarbeitet. Nach Hehls Tod 1912 wurde die weitere Planung und Ausführung seinem Mitarbeiter und Schüler Carl Kühn übertragen. Die Grundsteinlegung war am 20. April 1913 und am 11. Oktober 1914 wurde die Kirche benediziert. Die tatsächliche Einweihung erfolgte aufgrund des Ersten Weltkriegs und dessen Folgen erst 10 Jahre später, im November 1925 (Nicola Vösgen).
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