Johannes

Baugebundene Kunst

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Gebäude der baugebundenen Kunst

St. Johannes Evangelist

Gebäude der baugebundenen Kunst

Südwestlich hinter der St. Johannes-Evangelist-Kirche befindet sich die Sakristei. An der Eingangsfront befindet sich rechts neben dem Portal eine unterlebensgroße Johannes-Statue aus Terrakotta. Der Evangelist ist mit einem langen Gewand bekleidet und steht mit nackten Füßen auf einer Plinthe. In der rechten Hand hält er eine Schreibfeder, in der Linken eine geöffnete Schreibrolle. Sein Blick ist visionär in die Ferne gerichtet.
An der Vorderseite der Plinthe steht in Großbuchstaben: „ST. JOH. EV“, an der rechten Seite der Plinthe befindet sich die Bildhauersignatur „I D“ (Nicola Vösgen).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Dorls, Josef (Bildhauer:in)
1931-1932

Objekt­geschichte

Der Bildhauer Josef Dorls schuf die Statue um 1931/1932. Sie wurde vermutlich Pfingsten 1932 an der Fassade des Glockenturms der Kirche angebracht. Nachdem das Kirchengebäude im Zweiten Weltkrieg komplett zerstört worden war, ist die Johannes-Statue in den 1950er Jahren neben dem Eingang zur Sakristei angebracht worden. Die Gemeinde ließ die Johannes-Statue 2007 durch den Potsdamer Bildhauer und Restaurator Rudolf Böhm (*1941) restaurieren. Um die Figur nach der Wiedermontage statisch besser zu sichern, wurde in diesem Zusammenhang ein neuer Konsolstein aus Sandstein hergestellt (Nicola Vösgen).

Maße

Höhe
1.5 m

Verwendete Materialien

Terrakotta (Materialarchiv)

Inschriften

Inschrift
Plinthe, Vorderseite
»ST JOH EV«

Inschrift
Plinthe, rechts unten
»I D«

Zustand

sehr gut (2023)

Vollständigkeit

vollständig


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