Abstrakte, begehbare Skulptur aus einem Monolithen. Spielerische bis philosophische Verbildlichung des Spannungsverhältnisses in Innen- und Außenraum im öffentlichen Bereich, Thematisierung des Gegensatzes von Fülle und Leere, Selbsterfahrung und Erkenntnis in einem leeren Raum.
Schaffende | Datierung | |
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Fest, Rainer | Bildhauer_In | 1997 |
Datierungshinweise | ||
Einweihung am 26.09.1997 | ||
Objektgeschichte | ||
Fest arbeitete die begehbare Skulptur aus einem usprünglich 180 Tonnen schweren Granitmonolithen (rosa Porino). Der Künstler bezog sich mit der Skulptur auf die Funktion und Aussatttung des Konrad Zuse Instituts, das im Jahr der Entstehung des Kunstwerks den schnellsten Hochleistungsrechner in Deutschland betrieb, der in einem unterirdischen Bunker aufgestellt war. Fest verstand die Skulptur als gewaltiges Gegengewicht matrieller Natur zu dem von Menschen gemachten, unterirdischen, geistigen Hochleistungsgerät, das durch das binäre Gegensatzpaar o und 1 funktioniert (vgl. https://www.rainerfest.de/commissions/interior-space/ ; abgerufen am 11.06.2019). Die Einweihung fand am 26. September 1997 statt. Festredner war u. a. Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Deuflhard. | ||
Maße | ||
Länge | 7 m | |
Höhe | 3.4 m | |
Breite | 3.4 m | |
Verwendete Materialien | ||
Granit, Rosa Porino | ||
Technik | ||
behauen | ||
Zustand | Zeitpunkt | |
verschmutzt, leicht | 2019 | |
Vollständigkeit | ||
vollständig |