Grabzeichen

Grabzeichen

Foto: Susanne Kähler, 2012, CC-BY-4.0

Nahe dem Rhododendrengarten und dem Parkfriedhof Neukölln im südlichen Teil des Britzer Parks stehen sechs Skulpturen und Plastiken, die das Thema „Grabzeichen“ behandeln. Auf einem rechteckigen flachen Betonsockel ruht eine blockhafte, zweiteilige Skulptur aus Kalkstein. Die beiden flachen Steine aus denen sie bestehen, ruhen in horizontalen Lagen übereinander, dazwischen befinden sich – bedingt durch die zum Teil wellenförmige Gestalt der Steinplatten – starke Aushöhlungen. Die obere Lage zeigt an ihrer Oberseite einen fragmentierten und teils zugedeckten menschlichen Körper, von dem das rechte Bein und der linke Arm besonders deutlich zu erkennen sind (Susanne Kähler, Jörg Kuhn).

  Werkdaten

SchaffendeDatierung
Schoenholtz, MichaelKünstler_In1984
Objektgeschichte
Entstanden anlässlich der Buga 1985.
Maße
Höhe8 m
Länge8 m
Breite19 m
Verwendete Materialien
Kalkstein, Riedlinger Kalkstein
Technik
behauen
gemeißelt
Inschriften
Bezeichnung
am Objekt
MS 84
ZustandZeitpunkt
verschmutzt2012
veralgt2012
biogener Bewuchs2012
Betonsockelsaniert2012
Vollständigkeit
vollständig

  Nachweise

  • Kunst im Park. Bundesgartenschau Berlin 1985, Berlin, 1985. Nr. 76
  • Endlich, Stefanie: Skulpturen und Denkmäler in Berlin, Berlin, 1990, S. 61, 65.
  • Bieneck, Horst: Schoenholtz. Skulpturen 1979-1985, Berlin, 1986, S. 110.
  • Ehmann, Horst: Berlin: Kunst im Stadtraum, Berlin, 1988, S. 108.
  • Wedewerd, Rolf: Michael Schoenholtz. Werkverzeichnis der Skulpturen 1961-2008, Berlin, 2009, S. 156, 325. Nr. S376

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