Grabmal Ernst Ferdinand Ayrer

Grabmal Ernst Ferdinand Ayrer

Foto: Susanne Kähler, 2006, CC-BY-4.0

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Unbekannt (Hersteller:in)
1832

Datierungs­hinweise

Todesjahr Ernst Ayrer

Objekt­geschichte

Das Grabmal für Ayrer ist das letzte größere Grabzeichen der um 1604 erstmals angelegten Begräbnisstätte, die in den 1860er Jahren für Beisetzungen geschlossen worden ist. Auf Betreiben von Heinrich Eduard Kochhann erwarb die Stadt Berlin von der St. Petri-Luisenstadt-Gemeinde zwischen 1864 und 1870 das Friedhofsgelände und richtete dort den Oranienpark ein, der 1889 den Namen Waldeckpark erhielt. 1936 wurde der Park umgestaltet und dabei fast alle bisdahin erhaltene Grabdenkmäler abgeräumt. Das nunmehr zum öffentlichen Denkmal für den Königlich-preußischen Stallmeister Ayrer gewordene Grabmal überstand - restauriert - nicht nur die Umgestaltungen des Parkes in der Vor- und Nachkriegszeit, sondern auch den Vandalismus der jüngeren Zeit erstaunlich gut.

Verwendete Materialien

Granit (Altartisch) (Materialarchiv) , rot
Sandstein (Rückseite) (Materialarchiv)
Marmor (Architektur) (Materialarchiv)
Metall (Kränze) (Materialarchiv)

Inschriften

Inschrift (vertieft, braun hinterlegt)
Front
»DEM / LIEBEVOLLEN / GATTEN«

Inschrift (vertieft, weiß ausgelegt)
Front
»ERNST FERDINAND AYRER / KOENIGL. PREUSS. STALLMEISTER / GEBOREN D. XXX. IUNI MDCCLXXIV IN GOETTINGEN / GESTORBEN D. XVIII. NOVEMBER MDCCCXXXIII IN BERLIN / HATTE DEM KOENIGE V. GROßBRITANIEN U. HANNOVER / VOM JAHRE MDCCXCIV BIS MDCCCXXXII GEDIENT.«

Zustand

verwittert (gesamt, 2006), stärker
beschmiert ()
verschmutzt ()

Vollständigkeit

vollständig


Ihre Information ist gefragt

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Kapazitätsgründen nur in Ausnahmefällen und ausschließlich bei wissenschaftlichem Interesse Fachfragen zur Bildhauerkunst beantworten können.