Standort
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Unbekannt (Hersteller:in)
1832
Datierungshinweise
Todesjahr Ernst Ayrer
Objektgeschichte
Das Grabmal für Ayrer ist das letzte größere Grabzeichen der um 1604 erstmals angelegten Begräbnisstätte, die in den 1860er Jahren für Beisetzungen geschlossen worden ist. Auf Betreiben von Heinrich Eduard Kochhann erwarb die Stadt Berlin von der St. Petri-Luisenstadt-Gemeinde zwischen 1864 und 1870 das Friedhofsgelände und richtete dort den Oranienpark ein, der 1889 den Namen Waldeckpark erhielt. 1936 wurde der Park umgestaltet und dabei fast alle bisdahin erhaltene Grabdenkmäler abgeräumt. Das nunmehr zum öffentlichen Denkmal für den Königlich-preußischen Stallmeister Ayrer gewordene Grabmal überstand - restauriert - nicht nur die Umgestaltungen des Parkes in der Vor- und Nachkriegszeit, sondern auch den Vandalismus der jüngeren Zeit erstaunlich gut.
Verwendete Materialien
Granit (Altartisch) (Materialarchiv) , rot
Sandstein (Rückseite) (Materialarchiv)
Marmor (Architektur) (Materialarchiv)
Metall (Kränze) (Materialarchiv)
Technik
behauen (gesamt)
gegossen
aufeinander gefügt
Inschriften
Inschrift (vertieft, braun hinterlegt)
Front
»DEM / LIEBEVOLLEN / GATTEN«
Inschrift (vertieft, weiß ausgelegt)
Front
»ERNST FERDINAND AYRER / KOENIGL. PREUSS. STALLMEISTER / GEBOREN D. XXX. IUNI MDCCLXXIV IN GOETTINGEN / GESTORBEN D. XVIII. NOVEMBER MDCCCXXXIII IN BERLIN / HATTE DEM KOENIGE V. GROßBRITANIEN U. HANNOVER / VOM JAHRE MDCCXCIV BIS MDCCCXXXII GEDIENT.«
Zustand
Vollständigkeit
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