Die heute nicht mehr am in der Literatur angegebenen Ort vorhandene Plastik „Gepard“ von 1968 war vermutlich vergleichbar mit der erhaltenen bronzenen Gepardenfigur Ihles (vgl. Martin Damus/Henning Rogge: „Fuchs im Busch und Bronzeflamme“, München 1979, S. 109 mit Abbildung und S. 245) von 1972. Diese abstrahierende Tierplastik, 120 cm hoch und 320 cm lang, steht auf einem Waschbetonsockel am Eingang des Städtischen Altenheims in der Pestalozzistraße 91 in Berlin-Charlottenburg. Die Raststätte „Nikolassee“, eine östlich des ehemaligen Zollamtes Dreilinden gegenüber liegende Anlage, ausgestattet mit einem bunten 1970er Jahre-Bau wohl von G. Rümmler (+2004) entworfen, ist nie in Betrieb genommen worden. Ob die Plastik „Gepard“ wirklich dort dauerhaft aufgestellt gewesen ist, darf bezweifelt werden. Wieso sie in dem 1988 publizierten offiziellen Büchlein „Kunst im Stadtraum“ (Begleitheft zum Bildband) erwähnt ist, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Ebenso wenig ihr heutiger Aufstellungsort (Jörg Kuhn, Susanne Kähler). |