Gedenkstein mit Kogge

Gedenkstein mit Kogge

Foto: Susanne Kähler, 2003, CC-BY-4.0

Es handelt sich um eine aus vier Böcken zusammengesetzte Muschelkalkstele. Die unteren drei Blöcke tragen an der Vorderseite die Inschrift, der oberste Block ist zu der vollplastischen Darstellung eines stark abstrahierten dreimastigen Schiffs – einer Handels-Kogge – ausgestaltet. Auf der Front ist eine Inschrift zu finden sowie das Bremer Wappen mit dem Stadttorschlüssel (Jörg Kuhn).

Fakten

Kategorie

Denkmal   Erinnerungsmal   Gedenkmal   Gedenkstele   Stele   

Bezirk/Ortsteil

unbekannt

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Wenke, Karl (Künstler:in)
1950, Werkstatt

Datierungs­hinweise

Aus einer Spolie aus dem Trümmerschutt; Errichtet im Frühjahr 1950

Objekt­geschichte

Das Denkmal für die Baumspende der Stadt Bremen wurde 1950 aus Trümmergestein von der Steinmetzlehrwerkstatt des Senats nach Entwürfen Karl Wenkes hergestellt. Die Stadt Bremen hatte als erste deutsche Stadt 35 000 Junggehölze zum Wiederaufbau des Berliner Tiergartens gestiftet, andere Städte waren diesem Beispiel gefolgt (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).

Maße

(Stele)
Höhe

22 m

Verwendete Materialien

Muschelkalk (Stele) (Materialarchiv)
Beton (bodenbelag) (Materialarchiv)

Technik

behauen (Stele)
gemeißelt
gegossen (Bodenbelag)
verlegt

Inschriften

Inschrift (gemeißelt)
am Objekt
»BREMER WEG / FUSSWEG / ZUM / BRANDENBURGER TOR / DER STADT BREMEN / ALS ZEICHEN DES DANKES / FÜR DIE GESCHENKTEN / BÄUME UND GEHÖLZE / WELCHE ENTLANG DIESES / WEGES GEPFLANZT SIND / ERRICHTET IM FRÜHJAHR 1950«

Zustand

angegriffen (Stele, 2003)
verwittert (2003), stark
beschmiert (2003), Reste von Grafitti

Vollständigkeit

vollständig


Ihre Information ist gefragt

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Kapazitätsgründen nur in Ausnahmefällen und ausschließlich bei wissenschaftlichem Interesse Fachfragen zur Bildhauerkunst beantworten können.