Gedenkstätte KZ Columbiahaus

Gedenkstätte KZ Columbiahaus

Gedenkstätte für die Opfer des ehem. Konzentrationslagers im Columbiahaus

Foto: Sophia Peix, 2019, CC-BY-4.0

Die stilisierte hausförmige Stahlkonstruktion soll ein Zellengebäude symbolisieren. Eine auf der rechteckigen Standplatte des Monuments freistehende grabstelenartige Giebelwand erinnert mit einer vertieft und durchbrochen angelegten vielzeiligen Inschrift an das einzige direkt in Berlin errichtete SS-offizielle KZ und die hier gemarterten und ermordeten Menschen.

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Seibert, Georg (Künstler:in)
1994

Datierungs­hinweise

Einweihung am 3. Dezember 1994

Objekt­geschichte

Nach einem Kunstwettbewerb 1989/90 wurde 1994 der Entwurf des Preisträgers realisiert. Die Einweihung erfolgte am 3. Dezember 1994.

Verwendete Materialien

COR-TEN-Stahl (gesamt) (Materialarchiv) , künstlich korrodiert
Granit (Pflaster) (Materialarchiv)
Stein (Einfassungen) (Materialarchiv)

Inschriften

Inschrift (vertieft eingeschnitten, durchbrochen, gestanzt)
auf der Stele
»ERINNERN / GEDENKEN / MAHNEN / DAS COLUMBIA-HAUS WAR / AB 1933 GEFÄNGNIS UND / VOM 8.1.1935 BIS 5.11.1936 / EIN KONZENTRATIONSLAGER DER / NATIONALISTISCHEN MACHTHABER / HIER WURDEN MENSCHEN / GEFANGEN GEHALTEN / ENTWÜRDIGT / GEFOLTERT / GEMORDET«

Vollständigkeit

vollständig


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