Flucht nach Ägypten

Flucht nach Ägypten

Foto: Nicola Vösgen, 2023, CC-BY-4.0

Reliefhafte Plastik, eingespannt in einen gesockelten, durchbrochenen, rechteckigen Kunststeinrahmen. „Beherrschend in der Darstellung ist das Kreuz, das vom Körper und den weitausgestreckten Armen des Christusknaben gebildet und von den anderen Gestalten – der heiligen Mutter, dem Nährvater und dem Tier – begleitet und getragen wird“ (Heft: Maria Regina Märtyrium, o. J., S. 27).

  Werkdaten

SchaffendeDatierung
Dumanski, JohannesBildhauer_In1963
Objektgeschichte
Die Kirche "Maria Regina Martyrium" in Charlottenburg-Nord am Heckerdamm wurde am Sonntag, den 5. Mai 1963 von Julius Kardinal Döpfner, Erzbischof von München-Freysing feierlich konsekriert. Den Altar des Feierhofes, in dem auch die Plastik "Flucht nach Ägypten" ihren Platz hat, wurde vom Bischof von Berlin, Erzbischof Dr. Alfred Bengsch, konsekriert und anschliessend das erste Pontifikalamt an diesem Altar des Feierhofes zelebriert. Die Plastik "Flucht nach Ägypten" wurde von Heimatvertriebenen gestiftet. Sie soll an die Leiden und Nöte aller Flüchtlinge und Heimatvertriebenen erinnern (vgl.: https://gedenkkirche-berlin.de/blog/2012/07/06/kunstwerk-die-flucht-nach-agypten/ , abgerufen am 02.12.2019). Schöpfer war der ostpreußische Bildhauer, Architekt und Landwirt Johannes Dumanski (Jörg Kuhn).
Verwendete Materialien
Bronze
Kunststein
Technik
gegossen
patiniert
gedübelt
montiert
ZustandZeitpunkt
gut2005
Vollständigkeit
vollständig

  Nachweise

  • Herrmann, Hilde: Maria Regina Martyrium, Berlin, o. J., S. 26-27.

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