Oberhalb der vier asymmetrischen Fensterachsen des Alfandary-Hauses auf der rechten Seite der Fassade befindet sich ein langgestreckter, querrechteckiger Figurenfries. Auf einer weit vorspringenden Standfläche sind vier Figuren fast vollplastisch vor der Wand angeordnet.
Dargestellt sind vier menschliche Figuren – drei Frauen und ein Mann. Zwischen den sitzenden bzw. lagernden Gestalten sind ein Bienenkorb als Symbol des Fleißes und ein gefüllter Früchtekorb als Symbol des Überflusses angeordnet (Nicola Vösgen).
Fakten
Standort
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
Werkdaten
Schaffende/
Schmidt, Hans (Bildhauer:in)
1913-1914
Fa. Richard Blumenfeld, Veltener Ofenfabrik-Aktiengesellschaft (Ausführende:r)
Objektgeschichte
Der Terrakottafries stammt von dem Berliner Bildhauer Hans Schmidt, der ihn um 1913/14 entworfen hat. Das Relief wurde in der Richard Blumenfeld A. G. Velten gefertigt, deren künstlerischer Leiter der Architekt John Martens seit 1913 war. Im Rahmen der Sanierung des Gebäudes wurde der Fries 1997 demontiert und umfassend restauriert (Restaurierung durch RAO, Restaurierung am Oberbaum) (Nicola Vösgen).
Maße
Länge
Höhe
15.5 m
1 m
Verwendete Materialien
Terrakotta (Figurenfries) (Materialarchiv)
Zustand
Vollständigkeit
Zitierhinweis/Referenzen
- Wasmuths Monatshefte für Baukunst 1.1914/15, H. 4/5, 1915, S. 263, 266-267.
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