An den Ecken des nördlichen Kuppelbaus der östlichen Fassade befinden sich drei identische figürliche Eck-Akroterien. Vor einer hoch aufragenden, stark stilisierten Palmette befindet sich die Figur eines geflügelten Genius, dessen Unterkörper in kleinen Akanthusranken endet. In seiner rechten Hand hält er einen Vogel (Nicola Vösgen).
Standort
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
Schaffende/
Holbein, Friedrich Wilhelm (Bildhauer:in)
1845-1846, Modell
Zinkgießerei Siméon Pierre Devaranne (Ausführende:r)
Ausführung in Zinkguss
Objektgeschichte
Vom August 1845 stammt ein Kostenvoranschlag der Gießerei Siméon Pierre Devaranne für die Ausführung dieser figürlichen Akroterien in Zinkguss. Die Gießerei wurde beauftragt, mit dem für die Modelle zuständigen Bildhauer Friedrich Wilhelm Holbein kurzfristig Rücksprache zu halten, da eine kurzfristige Ausführung dieser Arbeiten gewünscht war. Die Aufstellung der Akroterien auf dem Dach des Museums erfolgte 1946. Ursprünglich war auch der südliche Kuppelbau mit drei dieser Akroterien geschmückt (Nicola Vösgen).
Maße
Verwendete Materialien
Zink (Materialarchiv) , Zinkguss
Technik
Zustand
Vollständigkeit
unvollständig, drei der Akroterien sind verloren
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